Die Polizei wurde von einer Freundin des Opfers verständigt. Diese hatte ein Treffen mit der 71-Jährigen vereinbart gehabt. Als die Frau nicht erschien, fuhr sie zu dem Wohnhaus, traute sich aber nicht hinein, sondern rief die Polizei.
Bluttat in Kärnten: Keine Hinweise zu Motiv
In dem Haus sind zwei Wohnungen untergebracht, der 73-Jährige wohnte im Erdgeschoß. Seine Schwester lebte die meiste Zeit über in Rom, kam aber regelmäßig nach Kärnten. Wenn sie ihre Heimat besuchte, logierte sie in der Wohnung im ersten Stock. Warum es zu der Bluttat gekommen war, darüber gab es vorerst keine Erkenntnisse. Am Nachmittag wurde ein Lokalaugenschein am Tatort vorgenommen, die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion beider Leichen an. Mit einem Ergebnis wurde frühestens für Dienstag gerechnet. Die Ermittlungen der Polizei standen vorerst noch am Anfang, das Motiv war vorerst völlig unklar.
(APA)