Als Skifahrertag wird der erste Eintritt durch die Schleuse an der Talstation gewertet – egal ob mit Stundenkarte, Tages- oder Saisonskipass.
Ski amade: Mehr als 80 Millionen verkaufte Skikarten
Die Zahl der Liftfahrten erhöhte sich im Vergleich zum Winter 2016/2017 um fünf Prozent auf mehr als 82,4 Millionen. Ein endgültiges Ergebnis der Nächtigungszahlen liegt noch nicht vor, das Ergebnis der Wintersaison 2016/17 (7,1 Millionen Nächtigungen) soll aber deutlich übertroffen werden.
100 Millionen Euro sollen in Lifte und Seilbahnen investiert werden
Die “Ski amade” umfasst 20 selbstständige Bergbahnen in Salzburg und in der Steiermark mit 270 Lift- und Seilbahnanlagen und rund 760 Pistenkilometern. In der vergangenen Wintersaison 2017/18 investierten die Seilbahngesellschaften im Verbund 68 Millionen Euro, für die kommende Wintersaison sind Investitionen im Ausmaß von rund 100 Millionen Euro geplant. Große Projekte sind etwa der Neubau der Schlossalm-Bahn in Bad Hofgastein (Pongau) oder die Errichtung zweier neuer Umlaufkabinenbahnen bei Maria Alm (Pinzgau).
Studie: 650 Millionen Euro Bruttowertschöpfung durch Ski amade
Einer Studie des Management Centers Innsbruck zufolge haben Wintersportler in der Region “Ski amade” alleine in der vergangenen Wintersaison rund 650 Millionen Euro Bruttowertschöpfung erzielt. Zugleich sichere der alpine Skitourismus rund 15.000 Arbeitsplätze – das Gros davon in der Region.
(APA)
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