Die ersten Wale waren am Mittwoch an dem Strand an der Westküste entdeckt worden. Am Donnerstag waren im Sand und im seichten Wasser viele Kadaver zu sehen.
Flut soll Wale in Meer zurücktreiben
Die Hoffnung ruht nun darauf, dass die noch lebenden Wale mit Einsetzen der Flut ins Meer zurückschwimmen. Grindwale – auch Pilotwale genannt – werden bis zu acht Meter lang und erreichen ein Gewicht von bis zu drei Tonnen. In Neuseeland kommt es immer wieder vor, dass sich Wale an Strände verirren.
Vermutlich Leitwal verletzt oder krank
Die Walschutzorganisation Projekt Jonah äußerte die Vermutung, dass ein Leittier verletzt oder krank wurde, seinen Orientierungssinn verlor und die anderen ihm dann folgten. Möglicherweise seien die Wale aber auch in eine Strömung geraten oder von anderen Tieren angegriffen worden. Im Februar vergangenen Jahres waren sogar mehr als 300 Wale an Neuseelands Südinsel gestrandet.
(APA)
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