Laut Arbeiterkammer (AK) seien rund 330.000 Haushalte in Österreich von der Erhöhung der Richtwertmieten betroffen, davon 220.000 in Wien. Leistbares Wohnen ist ein Dauerthema in der Politik. Die Richtwertmieten werden regelmäßig alle zwei Jahre wertangepasst - zuletzt wurden sie per 1. April 2012 angehoben. Erhöht wird je nach durchschnittlicher Inflationsrate des vorangegangenen Jahres. Das Richtwertgesetz regelt Altbaumietverträge, die ab 1994 abgeschlossen wurden.
Anfang April werden Mieten erhöht
Angehoben werden per Anfang April auch die Kategoriemieten, die zuletzt im September 2011 erhöht wurden. Eine Erhöhung ist hier laut Gesetz erst dann erlaubt, wenn der Verbraucherpreisindex (VPI) eine Fünf-Prozent-Hürde überspringt. Diese Schwelle wurde im Dezember erreicht. (APA)
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