Unterdessen hat die Staatsanwaltschaft erste konkrete Schritte gesetzt. An Facebook wurde das Ersuchen gerichtet, die Namen, Email-Adressen und Telefonnummern bekannt zu geben, unter denen die drei Seiten registriert wurden. Wie Behördensprecherin Nina Bussek dazu am Montag gegenüber der APA erklärte, erhofft man sich auf diesem Wege, die Betreiber der Seiten auszuforschen.
Kurz-Fake-Seiten mittlerweile stillgelegt
Auf den Fake-Seiten "Wir für Sebastian Kurz" und "Die Wahrheit über Sebastian Kurz" wurden auch rassistische und antisemitische Inhalte verbreitet. Sie wurden mittlerweile offline gestellt. Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen richten sich derzeit gegen unbekannte Täter richten und laufen in Richtung Beleidigung und übler Nachrede.
(APA)
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