Der Europäische Verkehrssicherheitstag am 13. Oktober ist Anlass, die Autofahrer im Pinzgau über ihre Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit im Bezirk zu befragen. Dazu werden ab Montag zirka 14 Tage lang Befragungskärtchen verteilt, die von Behinderten aus dem Pinzgau gemeinsam mit der Lebenshilfe und unter der künstlerischen Leitung von Isolde Angerer gestaltet wurden. Die Auswertung erfolgt in der ersten Novemberhälfte, erläutert Bezirkshauptfrau Rosmarie Drexler am Montag.
Die Aktion “Sicher im Pinzgau” ist eine Initiative von Polizei, ARBÖ, ÖAMTC, KfV und Bezirkshauptmannschaft Zell am See. Die Initiatoren erwarten sich neue Impulse und Ideen, um den Verkehr im Pinzgau noch sicherer zu machen. “Es werden spezielle Ortskenntnisse ausgenützt und von Verkehrsteilnehmern wahrgenommene Probleme im Pinzgauer Verkehr fokusiert”, ergänzte Franz Michel, der Leiter der Gruppe Verkehr und Strafen der Bezirkshauptmannschaft Zell am See.
Die Befragungskärtchen werden in den nächsten Tagen von Mitarbeitern von Polizei, ARBÖ, ÖAMTC und der Bezirkshauptmannschaft verteilt. Das Landespolizeikommando unterstützt die Initiative und stellt am Europäischen Verkehrssicherheitstag ein Fahrzeug samt Besatzung zur Verfügung. Unter allen Teilnehmer/innen werden im November Preise verlost.
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