Bereits von Anfang an bestand der Verdacht, dass Brandstiftung vorliegen könnte. Nunmehr gelang der Kriminalpolizei Traunstein die Festnahme des Täters, der auch noch ein Geständnis ablegte.
Die Brandfahnder der Kriminalpolizei ließen nicht locker, zumal einige Spuren bei den Bränden auf Brandstiftung hindeuteten. Bei den beiden Ereignissen entstand immerhin ein Gesamtschaden von mehr als 125.000 Euro. Verletzt wurde jeweils gottlob niemand.
Die Suche der Beamten war von Erfolg gekrönt. Als Täter konnte ein 19-jähriger Einheimischer ermittelt werden. Der Jungfeuerwehrmann legte auch nach Vorhalt ein Geständnis ab. Er räumte ein, beide Brände vorsätzlich gelegt zu haben. Über ein Motiv wollte er sich nicht äußern. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft befindet sich der junge Mann derzeit zur Begutachtung in einer Fachklinik. Er wird heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Traunstein zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt, so die bayerische Polizei.
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