Mann in Oberösterreich erschossen: Opfer und Täter kannten sich erst kurz
Veröffentlicht: 28. April 2012 14:02 Uhr
Aktualisiert: 28. April 2012 14:03 Uhr
Nach dem ein 66-jähriger Pensionist in Freistadt in Oberösterreich am Freitag einen 43-jährigen Zechbruder erschossen hat (wir haben berichtet), wurden am Samstag weitere Details zu der Tat bekannt. Die beiden Männer hatten sich erst am Freitagvormittag auf einer Tankstelle in der Heimatstadt des Älteren kennengelernt, wie die Sprecherin der Pressestelle der Polizei Oberösterreich, Simone Mayr, mitteilte.
Gemeinsam konsumierten sie dort große Mengen an Alkohol. Um die Mittagszeit beschlossen die Zechkumpane, in die Wohnung des Pensionisten zu gehen. Dort kam es zwischen 13.00 und 14.00 Uhr zu einem Streit. Der Ältere forderte den Jüngeren auf, zu gehen. Dieser weigerte sich jedoch. Da griff der Wohnungsbesitzer zu einem Revolver und verletzte seinen Kontrahenten mit einem Schuss in den Kopf tödlich. Die Waffe der Marke Smith and Wesson habe der 66-Jährige legal erworben und besessen, so die Polizei.
(Quelle: S24)
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