Wie die Polizei mitteilt, gab sich der Betrüger als angeblicher Abteilungsleiter einer Telekommunikationsfirma aus und rief in der Trafik an. Er forderte die Angestellte auf, drei Paysafekarten auszudrucken und die Codes bekanntzugeben. Der Vorgang sei für eine Umstellung erforderlich. Der unbekannte Täter buchte den Kartenwert sofort ab. Eine Stornierung war nicht mehr möglich.
Tipp der Polizei:
Paysafekarten können als Online-Zahlungsmittel mit Beträgen in der Höhe von 10, 25, 50 oder 100 Euro gekauft werden. Der gekaufte Wert kann anschließend, durch Angabe des Kartencodes, quasi wie eine Bankomat-/Kreditkarte verwendet werden. Wenn Sie also den Pincode weitergeben, verfügt der Empfänger auch über den Gegenwert der Karte. Der Kartencode wird niemals für eine Systemumstellung, zur Fehlerbehebung, zur Datenkontrolle usw. benötigt. Systemverantwortliche würden niemals telefonisch oder via E-Mail einen Pincode fordern. Geben Sie den Code nur weiter, wenn Sie tatsächlich etwas bezahlen wollen.
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