Die Attacke helfe dabei, "ein klares Ziel zu erreichen: die jüngsten Angriffe der ADF-Nalu gegen die Zivilbevölkerung zu beenden", wurde MONUSCO-Chef Martin Kobler in der Erklärung zitiert. Er rufe die "letzten Kämpfer der ADF" auf, ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben.
Die kongolesische Armee hatte Mitte Jänner eine Offensive gegen die ADF-Nalu begonnen, nachdem sie zusammen mit einer neuen UN-Einsatztruppe die Rebellengruppe M23 besiegt hatte. Einen Monat später verkündete die Armee wichtige militärische Erfolge. Die islamistische Rebellengruppe Alliierte Demokratische Kräfte - Nationale Armee für die Befreiung Ugandas (ADF-Nalu) kämpft vom Osten des Kongo aus gegen die Regierung in ihrem Heimatland.
Bis vor kurzem hatte die MONUSCO der kongolesischen Armee vor allem logistisch und mit geheimdienstlichen Informationen geholfen. Mittlerweile verstärkte die UN-Mission aber ihre Präsenz vor Ort, vor allem mit der neuen Einsatzbrigade.
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