Mehrere Hunde wiesen in den letzten Wochen in Salzburg AigenVergiftungserscheinungen auf. Eine Hundehalterin erstattete schon am 25.09. bei der Polizei Anzeige, nachdem ihr Labrador einige Tage zuvor von einer Tierärztin wegen Vergiftungserscheinungen behandelt werden musste. Der Hund hatte bei einem Spaziergang in der Nähe des Schlosses Aigen ein weißes Pulver aufgeschleckt.
Weitere Verdachtsfälle gab es schon einige Wochen zuvor. Bei derselben Tierärztin wurde am 15.08. ein anderer Hund mit ähnlichen Vergiftugserscheinungen behandelt. Auch dieser Hund hatte, nach Angaben der Halter, zuvor in Aigen ein weißes, mehlartiges Pulver aufgeschleckt. Ein anderer Hund soll im Juli sogar durch dieses Pulver verendet sein.
Über eine private Iniative wurde nun eine kleine Menge des Pulvers gesammelt und einer toxikologischen Untersuchung unterzogen. Das Ergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet. Beamte der Spurensicherung untersuchten den Bereich ebenfalls und stellten die Substanz sicher. Bei der vorläufigen Analyse handelte es sich aber nicht um Tiergift.
Die Ermittlungen laufen derzeit noch weiter.
Kommentare