Der Zeitpunkt der Sperren wird von der Polizei über Rundfunkverlautbarungen rechtzeitig bekannt gegeben werden, teilte Josef Schinagl von der Landesbaudirektion mit.
Beim Baubeginn am Montag, 20. Oktober, erfolgt die Einrichtung der Baustelle und die Abklärung technischer Ausführungs- und Bauabwicklungsdetails. Tags darauf werden die Stelle vom Holz geräumt und loses Fels- und Gesteinsmaterial abgeschlagen. Dabei kommt es zu einer Totalsperre von etwa 20 Minuten mit kurzzeitigen Fahrintervallen.
Am Mittwoch, 22. Oktober, werden die Betonleitwände mit aufgesetzter Steinschlagschutzvorrichtung umgestellt, es folgen Hubschraubertransporte und Asphaltierungsarbeiten. Auch dabei kann es zu kurzzeitigen bis mehrstündigen Totalsperren je nach Erfordernis kommen. Dies wird entsprechend im Voraus angekündigt. Die eigentlichen Arbeiten an den Fels- und Lawinenschutznetzen beginnen am Donnerstag, 23. Oktober.
Es wird angestrebt, den Verkehr zweispurig mit maximal 30 km/h Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Für Hubschraubertransportflüge, Felsräumungsarbeiten und andere geringfügige Arbeiten wird es zeitlich eingeschränkte Totalsperren nach entsprechender Vorankündigung geben.
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