Unter dem Motto "Keine Entlassungen, Keine Auflösung des Staates" haben griechische Staatsbedienstete am Donnerstag ihren zweitägigen Streik fortgesetzt. Von dem Arbeitskampf gegen geplante Entlassungen von 11.000 Mitarbeitern sind vor allem Behörden und Ministerien sowie einige Schulen betroffen. Die Ärzte in staatlichen Krankenhäusern behandelten nur Notfälle.
Keine Beeinträchtigungen gab es in den Bereichen Tourismus und Verkehr. Die Beteiligung an Kundgebungen in Athen war am ersten Streiktag geringer als von den Organisatoren erwartet. Die Proteste blieben friedlich.
Die Entlassungen werden von den internationalen Geldgebern gefordert. Sie sind eine der Voraussetzungen für weitere Hilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF).
(Quelle: S24)
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