Zwei Waggons wurden durch den Sprengsatz in Brand gesetzt. Der Großteil der geborgenen Leichen war laut Polizei bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.
Bei Kämpfen in Belutschistan waren am Vortag nach Behördenangaben mindestens 30 Rebellen getötet worden. In der Provinz kämpfen Rebellen seit dem Jahr 2004 für Autonomie und größere Anteile an den Einnahmen aus der Öl- und Erdgasförderung in der rohstoffreichen Region. Immer wieder verüben sie Anschläge. Die verarmte Region ist auch häufig Schauplatz religiös motivierter Gewalt zwischen der sunnitischen Bevölkerungsmehrheit und schiitischen Muslimen.
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