Es gehe aber auch darum, “einen positiven Zugang zu Digitalisierung zu entwickeln”, betonte Kern. “Die Entwicklungen werden eines Tages mit einer Wucht daherkommen, die wir uns heute möglicherweise nicht vorstellen können.” Laut einer im April veröffentlichten Studie gefährdet die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt mittelfristig rund neun Prozent aller Jobs (360.000 Stellen) in Österreich.
Digitalisierung: “Riesenchance” für heimische Wirtschaft
Kern verwies auf das Silicon Valley in den USA, wo “sich diese Welt massiv spaltet”. Viele Menschen würden die digitalen Veränderungen und die aktuelle “Übergangsphase” in Österreich als Bedrohung empfinden. Die Digitalisierung zwinge die Politik, das “Sozial- und Steuersystem auf völlig neue Beine zu stellen”, erwartet der Bundeskanzler.
(APA)
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