Die Art und Weise wie Liu sich selbst vor berühmten Sehenswürdigkeiten fotografiert ist das, was viele bei einem Selfie eher vermeiden wollen. Sie fotografiert sich von unten nach oben, verzieht das Gesicht und stellt ihr Kinn in den Fokus. Daher kommt auch der Name "chinning": "Chin" steht im Englischen für Kinn.
Ein Beitrag geteilt von Michelle Liu • Chinchelle (@chinventures) am 8. Sep 2016 um 13:36 Uhr
Liu "chinnt" schon seit Schulzeiten
Gegenüber dem Onlinemagazin "Mic" erklärt Liu, dass ihr die Idee zu dem Account während ihres Auslandssemester in Wien gekommen ist. "Chinning" betreibt sie aber schon seit Schulzeiten. Damals sei es ein Weg gewesen, um ihre Freunde zum Lachen zu bringen, aber auch "um mich selbst dazu zu ermutigen, mich nicht allzu sehr darum zu kümmern, wie ich aussehe", sagt Lui im Interview mit der britischen Zeitung "Independent".
Auf Instagram ist sie mit ihrer Selfie-Revolution mittlerweile sehr erfolgreich unterwegs. Über 32.000 Menschen verfolgen ihre "Chinventures", immer mehr User schließen sich dem Trend an und posten selbst Bilder unter dem Hashtag #chinning.
Kommentare