Zucker und einfache Kohlehydrate
Zucker wirkt sich ungünstig auf die Talgproduktion der Haut aus. Je höher der Zuckerkonsum, umso mehr Talg wird produziert und in den Poren eingelagert. Eine ähnliche Reaktion gilt für den Verzehr einfacher Kohlenhydrate, beispielsweise Weißbrot, Fast Food oder Pfannkuchen. Komplexe Kohlenhydrate, darunter Gemüse, Vollkorn und Nüsse, sind hier zu bevorzugen.
Zu viel Salz
Wer zu Akne neigt, sollte seinen Salzkonsum deutlich einschränken. Dies gilt vor allem in Kombination mit Jod, da ein hohes Maß an Jodsalz eine Dysbalance hervorrufen kann und die Entstehung vor allem von Hautzysten und Akne begünstigt. Der Salzverzicht betrifft nicht nur das eigene Kochen, sondern besonders Fertiggerichte. Die Salzangaben sind in der Regel auf dem Produkt angegeben.
Koffein und Alkohol
Eine tägliche Tasse Kaffee ist in der Regel kein Problem. Bei größeren Mengen erfolgt entsprechend eine höhere Ausschüttung des Stresshormons Cortisol und kann langfristig das Hautbild negativ beeinflussen. Bei Alkohol hingegen begünstigen die Stoffwechselprozesse beim Abbau Hautentzündungen und sorgen für eine vermehrte Ausscheidung von wichtigen Mineralstoffen.
Frittierte Lebensmittel
Viele Nahrungsmittel werden frittiert, unter anderem Chips, Pommes frites sowie zahlreiche Backwaren und Snacks. Das Problem beim Frittieren besteht in der Entstehung sogenannter Transfette. Für diese ungesättigten und gehärteten Fette sind zahlreiche problematische Auswirkungen auf die Gesundheit belegt, darunter auch auf die Haut.
Stärkehaltige Nahrung
Stärke kann im Stoffwechsel zu Abweichungen in Form von entzündlichen Prozessen führen. Bei regelmäßiger oder übermäßiger Aufnahme von Stärke können sich diese Entzündungen chronifizieren und dabei auch in Form von Akne in Erscheinung treten. Stärke ist vor allem in Kartoffeln, Brot, Weizen, Mais oder Nudeln enthalten. Eine deutliche Reduktion stärkehaltiger Produkte wirkt sich meist positiv auf das Hautbild aus.
Viele Milchprodukte
Studien haben ergeben, dass vor allem ein regelmäßiger und über einen langen Zeitraum hinweg statfindender Milchkonsum einen deutlichen Einfluss auf die Entstehung von Akne hat. Dies bezieht sich nicht nur auf getrunkene Milch, sondern auch auf jene, die in anderen Lebensmitteln, beispielsweise Schokolade, verarbeitet ist. Nicht alle Menschen mit einer Neigung zu Akne reagieren hier gleich. Es kommt entsprechend auf ein individuelles Ausprobieren an.
Mahlzeiten auslassen
Die Haut ist in jeder Hinsicht auf Regelmäßigkeit angewiesen. Dazu zählen vor allem gleichbleibend gute Ernährungsgewohnheiten und die regelmäßige Nahrungsaufnahme. Wenn zwischendurch komplette Mahlzeiten ausgelassen werden, fehlen der Haut essenzielle Nährstoffe. Die Folgen können im ungünstigsten Fall Hautirritationen und entzündliche Prozesse sein.
Kommentare