Der Motor ihres Segelbootes war bereits Ende Mai ausgefallen, wie die US-Marine weiter mitteilte. Dennoch seien die beiden Seglerinnen davon ausgegangen, ihr Ziel im Südpazifik mit Hilfe des Windes weiter erreichen zu können. Nachdem sie jedoch auch zwei Monate nach ihrer ursprünglich geplanten Ankunft noch immer nicht in Tahiti waren, hätten sie schließlich begonnen, Notrufe abzusetzen.
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— doggpath (@doggpath) 26. Oktober 2017
Verirrte Seglerinnen: Notrufe lange ungehört
Die Hilferufe blieben allerdings lange Zeit ungehört, weil das Segelboot zu weit von anderen Schiffen entfernt war. Erst am Dienstag entdeckte ein taiwanisches Fischerboot die Besatzung und informierte die US-Behörden. Der US-Marine zufolge schienen sowohl die Seglerinnen als auch die Hunde bei ihrer Rettung in guter körperlicher Verfassung. Sie überlebten demnach dank ihrer Meerwasserfilters und eines Jahresvorrats an Haferflocken, Nudeln und Reis.
(APA/ag.)
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