Weil es Drillinge waren, habe es sich um eine Risikoschwangerschaft gehandelt, erzählte die 38-Jährige, die schon seit mehreren Monaten auf der Station beobachtet wurde, nach Angaben des Krankenhauses. "Es war keine einfache Schwangerschaft."
Geburt kam eigentlich zu früh
Als ihr 22-jähriger, ältester Sohn am Montag Vater wurde und ihr erstes Enkelkind im selben Krankenhaus zur Welt kam, war die Aufregung groß. "Ich war erst in der 33. Schwangerschaftswoche, das ist zu früh für die Geburt, und ich wäre froh gewesen, wenn die Babys noch etwas im Bauch geblieben wären", erzählte die Mutter und Großmutter. "Aber wenige Stunden, nachdem meine Schwiegertochter ihr Kind bekommen hatte, begannen bei mir die Wehen."
Mutter und Kindern gehe es gut
Nach einem Kaiserschnitt gehe es der Mutter und drei kleinen Söhnen gut, sagte der behandelnde Arzt. Die Drillinge sind gleichzeitig auch die Onkel des wenige Stunden älteren Kindes. Beide Frauen liegen nun in einem Zimmer, die Drillinge Jussef, Mussa und Issa werden auf der Frühgeborenen-Station behandelt. Beide Familien wohnen nahe beieinander. "Die Kleinen werden miteinander aufwachsen - und wenn wir nach Hause kommen, dann beginnt die echte Arbeit", sagte die 38-Jährige.
(APA/dpa)
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