Das Gesundheitsministerium bestätigte diese Vorgangsweise auf Anfrage: Eine bessere Immunogenität und Schutzwirkung zeigte sich bei längeren Impfabständen zwischen der ersten und zweiten Dosis. Bereits drei Wochen nach der ersten Dosis beginnt die Schutzwirkung. Für einen vollen, anhaltenden Schutz ist die zweite Dosis notwendig, so das Nationale Impfgremium (NIG), das daher einen bevorzugten Impfabstand von elf bis zwölf Wochen empfiehlt, was in den Impfplan übernommen wurde.
Impfplan noch einmal angepasst
Der längere Impfabstand bedeutet laut "OÖN", dass die Planungen beim Impfen noch einmal angepasst werden dürften. Man werde so die Erstimpfungen schneller durchführen können, wenn die Lieferungen von AstraZeneca für die jeweiligen Zweitimpfungen gesichert seien und man mit diesen eben länger zuwarten könne bzw. soll, sagte Franz Schützeneder, Impfkoordinator des Landes Oberösterreich, zu den "OÖN".
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