Thema des Interviews waren die Verstrickungen der FPÖ mit den Identitären. Der Nationalratsabgeordnete Rosenkranz verwies auf einen FPÖ-Vorstandsbeschluss aus dem Jahr 2018, mit dem man sich von den Identitären abgrenzen wolle. Daraufhin sagte Wolf, dass dieser Beschluss nirgends zu finden und damit nicht zugänglich sei.
FPÖ-Granden attackieren Wolf
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker platzte auf Twitter daraufhin der Kragen: "Entweder spricht man im ORF nicht miteinander oder Armin Wolf lügt live auf Sendung. Ich habe KappacherS letzten Donnerstag die Protokollauszüge bezüglich der IB und der FPÖ gesendet. Ein Beleg mehr für die politisch motivierte, unseriöse Berichterstattung des ORF“
Entweder spricht man im ORF nicht miteinander oder @ArminWolf lügt live auf Sendung. Ich habe @KappacherS letzten Donnerstag die Protokollauszüge bezüglich der IB und der FPÖ gesendet. Ein Beleg mehr für die politisch motivierte, unseriöse Berichterstattung des @ORF pic.twitter.com/dGKKcyOQt6
— Christian Hafenecker (@hafi1980) 2. April 2019
Ähnlich reagierte Parteichef und Vizekanzler HC Strache auf Facebook: "Herr Armin Wolf: Der ORF ersucht um Fakten im Zuge seiner Recherche. Man ist hier von FPÖ-Seite gerne behilflich... liefert die wahren Fakten sowie Belege und der ORF macht daraus seine eigene Wahrheit... Lückenpresse? Was stimmt mit dem ORF nicht? Welche Motivation steckt dahinter?"
Herr Armin Wolf: Der ORF ersucht um Fakten im Zuge seiner Recherche. Man ist hier von FPÖ-Seite gerne behilflich......
Gepostet von Heinz-Christian Strache am Dienstag, 2. April 2019
Via Twitter meinte Wolf, er habe nur gefragt, wo man den Beschluss nachlesen könne. Er hätte nicht gesagt, den Beschluss nicht zu kennen.
Was für ein Doppelspiel. Wie komme ich dazu, dass Sie mich in ihren Lügenvorwurf einbeziehen. Ich habe bei Ihnen recherchiert und korrekt über die Info berichtet. Was werfen Sie mir vor?
— Stefan Kappacher (@KappacherS) 2. April 2019
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