"Es wird sich schon beruhigen, allerdings ist es nicht ganz klar, wie schnell das sein wird", sagte der Energiefachmann des europäische Think Tank "Centre for European Policy Studies (CEPS)" im heutigen Ö1-Mittagsjournal. "Was passiert ist, ist dass wir einen globalen Gasmarkt bekommen haben, durch das Flüssiggas", meinte er. Das sei ein neuer Effekt.
Steigende Energiekosten: "Weckruf an Politiker"
Ob die EU den Green Deal nun wieder verräumen könnte? "Es ist wahrscheinlich ein bisschen zu schnell geschossen. Die Ursache für die hohen Gaspreise ist nicht der Green Deal", meinte Egenhofer. Auf der anderen Seite sei es ein "Weckruf an die Politiker", denn wenn die Energiekosten steigen, würde die Akzeptanz für den Green Deal leiden. Es stimme im Übrigen, dass die europäischen Staaten weniger Gas eingelagert hätten als sonst, was am wenigen Wind und dem kalten Frühjahr liege.
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