Die "Süddeutsche Zeitung" und "Der Spiegel" haben bislang nur jene Passagen veröffentlicht, die politisch brisant sind. Andere Szenen zu veröffentlichen, würde die Privat- und Intimsphäre der Beteiligten verletzen.
Ibiza-Video: "Entlarvende und eklige Szenen"
"Süddeutsche"-Chefredakteur Kurt Kister beschreibt Teile der noch nicht öffentlich gezeigten Passagen als "viele entlarvende, manche eklige und etliche fast mitleiderregende Sequenzen. Die meisten davon sind privater Natur.“ Einige Boulevardmedien spekulierten bereits über mögliche Drogen- und Sex-Geschichten. Zuletzt befürchtete Gudenus weiteres kompromittierendes Material.
Zu seinem Zustand während des heimlich mitgeschnittenen Treffens auf Ibiza sagte Gudenus zur APA: "Ich war in dieser längeren Zeitspanne sichtlich in einer Ausnahmesituation. Zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol, gemixt mit Energydrinks, und psychotrope Substanzen, um die innere Anspannung und Unruhe zu bekämpfen."
#ibizagate: Heiße Spur führt nach Wien
Der einstige geschäftsführende FPÖ-Klubchef im Nationalrat sieht sich damit als "willkommenes und willfähriges Opfer", das man "womöglich zusätzlich mit K.o.-Tropfen oder ähnlichen Substanzen und Drogen" gefügig gemacht habe.
Journalisten, die das gesamte Video angeschaut haben, hätten beispielsweise keinen Drogenkonsum der beteiligten Personen feststellen können. Auch hält sich weiterhin das Gerücht, dass die beiden Ex-Spitzenpolitiker in pikante Sex-Szenen involviert seien. Bestätigt hat das bislang jedoch niemand.
Unterdessen wurde nun bekannt, dass ein Wiener Detektiv einer der Drahtzieher sein soll – wir haben berichtet.
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