Die Preisspirale drehte sich insbesondere in der Gastronomie weiter und auch an der Supermarktkassa ist die Teuerung weiter spürbar. Die Lebensmittelpreise haben im Jahresabstand um 16,5 Prozent zugelegt, zeigen Daten der Statistik Austria.
Täglicher Einkauf verteuert sich um 15 Prozent
Die Österreicherinnen und Österreicher bekommen die Inflation bei ihren täglichen oder wöchentlichen Einkäufen deutlich mit. Der tägliche Einkauf, der neben Nahrungsmitteln und Tageszeitungen auch Kaffee im Kaffeehaus enthält, verteuerte sich heuer im Februar gegenüber Februar 2022 um satte 15,3 Prozent. Der wöchentliche Einkauf, der auch Sprit miteinberechnet, stieg im Jahresabstand um 11,7 Prozent. Auch beim Wirt muss man nun im Schnitt um 13,4 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr.
Die Energiepreise liegen zwar immer noch markant über dem Vorjahr, haben sich aber im Vergleich zu den Monaten davor abgeschwächt. Haushaltsenergie verteuerte sich im Februar zwar um 37 Prozent, im Jänner hatte der Anstieg aber noch fast 52 Prozent betragen.
Kommentare
Mr.M
Es soll mir bitte von den Herrschaften Mal jemand erklären wie es möglich ist das in Bayern die Butter wieder auf einen vernünftigen Preis gesunken ist, während diese in Österreich weiterhin hochpreisig bleibt.. Weiters wäre es interessant zu erfahren warum ausgerechnet Butter sinkt und alles andere sauteuer bleibt