Sie erstattet Privatanklage gegen einen Kärntner, der die Behauptung auf seiner Facebook-Präsenz verbreitet hatte. Nehammer, vertreten von der Kanzlei Gheneff-Rami-Sommer, sieht dadurch üble Nachrede erfüllt.
"Uiii da wird Kohle geschefflt"
Der Kärntner hatte über die Behauptung, sie arbeitet dort, hinaus suggeriert, dass Katharina Nehammer an der Maskenproduktion des Unternehmens verdiene. "Uiii da wird Kohle geschefflt und das brave Volk glaubt es war für d'Gsundheit" (sic!), heißt es in einem der oft geteilten Postings.
Nehammer bei PR-Agentur beschäftigt
Die APA hatte in einem Faktencheck am Mittwoch nachgewiesen, dass Katharina Nehammer - sie ist in der PR-Agentur Schütze beschäftigt - nicht für Hygiene Austria arbeitet. Nehammer will eine Verurteilung wegen übler Nachrede nach dem Strafgesetzbuch, nach dem Mediengesetz, und sie begehrt auch laut der der APA übermittelten Privatanklage Entschädigung sowie die Veröffentlichung des Urteils.
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