Am Dienstag haben sich abseits der Piste des Skigebiets Schlick im Stubaital zwei Alpinunfälle ereignet. Ein 33-Jähriger wurde von einem Schneebrett erfasst, als er in eine steile Nordrinne eingefahren war. Er wurde rund 100 Meter weit mitgerissen, berichtete die Polizei. Es gelang ihm aber noch, den Lawinenairbag auszulösen, er blieb damit an der Oberfläche liegen. Der Mann wurde mittels Tau geborgen und mit einem Rettungshubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Skifahrerin stürzt zehn Meter ab
Eine 27-Jährige fuhr am Vormittag mit einer Gruppe von der Bergstation der Kreuzjochbahn im freien Skiraum ab. Dabei übersah sie einen Felsabbruch und stürzte rund zehn Meter tief. Ein Begleiter setzte einen Notruf ab. Weil aber die Wetter- und Sichtbedingungen aufgrund des Schneefalls am Dienstag so schlecht waren, konnte der Hubschrauber die Frau vorerst nicht bergen und die Bergrettung rückte zur Unfallstelle aus. Von der Mittelstation konnte die Verletzte schließlich mit dem Polizeihubschrauber in die Klinik geflogen werden.
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