Im Blutspende-Fragebogen hat er seinen Aufenthalt verschwiegen. Dem Mann droht eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung. Die Blutspende fand drei Tage vor Ausbruch der Krankheit statt, hieß es in Medienberichten am Samstag.
Blutspender gab Afrika-Aufenthalt nicht an
Der Spender erkrankte Ende Februar nach einem Uganda-Aufenthalt trotz Einnahme eines Prophylaxemittels an Malaria. Er füllte beim Blutspenden zwar den umfangreichen Fragebogen aus, verschwieg aber seinen Afrika-Aufenthalt. Er selbst konnte erfolgreich behandelt werden und hat sich in der Zwischenzeit wieder erholt. Seitens der Staatsanwaltschaft droht ihm nun eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung.
(APA)
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