Begonnen hat alles vor etwa zehn Monaten – seitdem prägen MNS-Masken, Abstandsregeln, Ausgangsbeschränkungen und Co. unseren Alltag. "Wir werden unser soziales Leben auf ein Minimum reduzieren", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vor dem ersten Lockdown am 13. März 2020. Schulen, Uni und Co. mussten genauso schließen wie der Handel, die Gastronomie und Hotellerie. Die Arbeitslosenzahlen erreichten bis dato negative Höchstwerte.
Österreich im Lockdown
Acht Monate später – am 14. November – rief Kurz den zweiten Shutdown aus: "Treffen Sie niemanden." Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) forderte "eine Notbremsung, und zwar sofort." Ganze Branchen stehen seitdem still, auch der Schulbetrieb ist weit weg von einem normalen Betrieb. Und nun dürfte der bereits dritte Lockdown in Österreich vor einer Verlängerung stehen.
Startschuss für Corona-Impfungen
In der zweiten Jänner-Woche gab die Salzburger Landesregierung schließlich bekannt, wer sich wann impfen lassen kann. Zuvor hat die Bundesregierung diese Verantwortung an die Länder übertragen.
Unterdessen ist letzte Woche ein "kleiner U-Ausschuss" zur Untersuchung des Corona-Krisenmanagements der Regierung gestartet. Vier Ministerien sollen die Beschaffung und Auftragsvergabe rund um Schutzmasken und -anzüge sowie die verschiedenen Tests, Werbung und Inserate, die Beschaffung von FFP2-Masken für Ältere sowie die Stopp-Corona-App offenlegen.
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