Als ihr Stellvertreter wurde der Internist und Zweite Landtagspräsident Sebastian Huber mit 90 Prozent der Stimmen gewählt. Auch er hatte keinen Gegenkandidaten. Klambauer hatte die Partei in Salzburg nach dem Rückzug von Landeschef und Nationalrat Sepp Schellhorn aus der Politik im Juni 2021 interimistisch übernommen. Die Pinken sind seit 2018 gemeinsam mit ÖVP und Grünen Teil der Salzburger Landesregierung. Bundesparteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger beglückwünschte Klambauer als "eine würdige Nachfolgerin" Schellhorns. Sie habe "als Landesrätin eindrücklich bewiesen, was es heißt, pinke Politik zu machen", hieß es in einer Aussendung.
Klambauer ist NEOS-Landessprecherin
Inhaltlich will die neue Landessprecherin auch einerseits auf Themen setzen, die sie bereits als Landesrätin betreut: Wohnen etwa, oder die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Andererseits sollen Fragen in den Vordergrund rücken, die in Salzburg wichtig seien, etwa der Verkehr. Für Gesundheit und Soziales habe man mit dem Zweiten Landtagspräsidenten Sebastian Huber zudem eine starke Stimme. Zudem standen noch die Wahl eines weiteren Mitglieds im Vorstand sowie jene des sechs Personen umfassenden Erweiterten Landesteams auf dem Programm. In beiden Fällen traten mehrere Bewerber an.
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