Die offizielle Formel 1 hat mit großer Trauer auf den Tod des dreimaligen Weltmeisters Niki Lauda reagiert. "Für immer in unseren Herzen, für immer unsterblich in unserer Geschichte", twitterte die Motorsport-Königsklasse am Dienstag. "Die Motorsport-Gemeinschaft betrauert den verheerenden Verlust einer wahren Legende".
Rest in peace Niki Lauda.
— Formula 1 (@F1) 21. Mai 2019
Forever carried in our hearts, forever immortalised in our history. The motorsport community today mourns the devastating loss of a true legend.
The thoughts of everyone at F1 are with his friends and family. pic.twitter.com/olmnjDaefo
Die Gedanken aller in der Formel 1 seien bei den Freunden und der Familie des Österreichers, der am Montag im Alter von 70 Jahren gestorben war.
Ferrari: "Tiefe Trauer"
"Heute ist ein trauriger Tag für die Formel 1", schrieb Laudas ehemaliger Rennstall Ferrari am Dienstag ebenfalls bei Twitter. "Die große Familie Ferrari erfährt in tiefer Trauer die Nachricht vom Tod des Freundes Niki Lauda, dreifacher Weltmeister, zweimal mit der Scuderia (1975-1977). Er wird auf ewig in unseren Herzen und in denen der Fans bleiben."
Oggi è un giorno triste per la F1. La grande famiglia della Ferrari apprende con profonda tristezza la notizia della morte dell’amico Niki Lauda, tre volte campione del mondo, due con la Scuderia (1975-1977). Resterai per sempre nei cuori nostri e in quelli dei tifosi. #CiaoNiki pic.twitter.com/srQUUeDqLw
— Scuderia Ferrari (@ScuderiaFerrari) 21. Mai 2019
Auch sein ehemaliger Formel-1-Rennstall McLaren reagierte mit großer Bestürzung. "Alle bei McLaren sind tieftraurig zu hören, dass unser Freund, unser Kollege und der Weltmeister von 1984, Niki Lauda, gestorben ist", schrieb das britische Team am Dienstag bei Twitter. Lauda hatte nach seinen beiden WM-Triumphen für Ferrari seinen dritten Titel in einem McLaren gewonnen. "Niki wird für immer in unseren Herzen und in unserer Geschichte verankert sein.
All at McLaren are deeply saddened to learn that our friend, colleague and 1984 Formula 1 World Champion, Niki Lauda, has passed away. Niki will forever be in our hearts and enshrined in our history. #RIPNiki pic.twitter.com/Ndd9ZEfm6B
— McLaren (@McLarenF1) 21. Mai 2019
Tod von Niki Lauda: Österreichs Politik trauert
Bundespräsident Alexander Van der Bellen (via Twitter): "Ein ganz Großer und Schillernder, ein Idol und ehrgeiziger Kämpfer, der nie aufgegeben hat, ist von uns gegangen. Wie kein anderer hat Niki #Lauda unser Bild vom Rennsport, von der Formel 1 geprägt. Unser Mitgefühl ist bei seiner Familie."
Ein ganz Großer und Schillernder, ein Idol und ehrgeiziger Kämpfer, der nie aufgegeben hat, ist von uns gegangen. Wie kein anderer hat Niki #Lauda unser Bild vom Rennsport, von der Formel 1 geprägt. Unser Mitgefühl ist bei seiner Familie. (vdb) https://t.co/uVwnd30Oet
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) 21. Mai 2019
Bundeskanzler Sebastian Kurz (via Twitter): "Das ganze Land und die Motorsportwelt trauert um einen ganz großen Österreicher. Niki, du wirst uns fehlen. Persönlich und auch im Namen der Republik möchte ich seiner Frau und seinen Kindern mein tiefstes Mitgefühl aussprechen! Mit Niki #Lauda verliert #Österreich eine seiner herausragendsten Persönlichkeiten. Die Rennstrecken waren seine Heimat und die Luftfahrt seine Liebe. Und wie kein anderer hat er sich mehrmals ins Leben zurück gekämpft. Er ist ein Vorbild für #Mut, #Disziplin und #Geradlinigkeit."
Mit Niki #Lauda verliert #Österreich eine seiner herausragendsten Persönlichkeiten. Die Rennstrecken waren seine Heimat und die Luftfahrt seine Liebe. Und wie kein anderer hat er sich mehrmals ins Leben zurück gekämpft. Er ist ein Vorbild für #Mut, #Disziplin und #Geradlinigkeit. pic.twitter.com/1RWwW3Vnpy
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) 21. Mai 2019
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka: "Niki Lauda war für viele Menschen aus unterschiedlichen Generationen ein großes Vorbild. Sein Name stand für Erfolg, sowohl im Sport als auch in der Wirtschaft, aber auch für Fairness und Menschlichkeit. Mein tiefes Mitgefühl für seine Angehörigen."
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP): "Mit Niki Lauda verliert Österreich eine beeindruckende Persönlichkeit, einen großen Unternehmer und einen Botschafter für unser Land. Kaum jemand hat Unternehmertum so verkörpert wie er. Auch Schicksalsschläge haben ihn nicht zurückgeworfen, sondern immer stärker gemacht. Meine Anteilnahme gilt seiner Familie."
Alexander Wurz (Ex-Rennfahrer): "RIP Niki! Heute hat uns ein echter Held verlassen! Danke Niki für die Inspiration, die Du für so viele warst, für Deine direkte Art, den unglaublichen Speed & Kampfgeist, den Du hattest. Wir werden Dich vermissen, aber nie vergessen. Mein Beileid an Nikis Familie und Freunde."
Rennfahrer bekunden Trauer
Christian Klien (Ex-Formel-1-Pilot): "Ruhe in Frieden Niki! Du warst immer eine wahre Legende und Inspiration, warst immer zugänglich und Dein trockener Humor hat Dich nie verlassen. Wir werden Dich nie vergessen. Mein herzliches Beileid an Nikis Familie und die, die ihm nahestanden."
Fernando Alonso (zweifacher Formel-1-Weltmeister): "Schockierende und traurige Neuigkeiten heute Früh. RIP Niki."
Franz Tost (Formel-1-Teamchef Toro Rosso): "Obwohl ich wusste, dass Nikis Gesundheitszustand kritisch war, bin ich immer davon ausgegangen, dass er an die Rennstrecken zurückkommt. Es ist sehr traurig, realisieren zu müssen, dass dies nicht der Fall sein wird. Die Formel 1 verliert einen der wichtigsten Botschafter des Sports. Mein tiefstes Beileid geht an die Familie."
Flavio Briatore (früherer Formel-1-Teamchef): "Vor ein paar Wochen habe ich dieses Foto von mir und Niki gepostet und habe ihn aufgefordert weiterzukämpfen, wie er es immer getan hat. Niki hat es nicht geschafft und heute ist ein sehr trauriger Tag für die Formel 1, die eine große Persönlichkeit verliert, und für mich, da ich einen großartigen Freund verliere. Ciao Niki."
Nico Rosberg (Formel-1-Weltmeister 2016 für Laudas Mercedes-Rennstall): "Lieber Niki. Danke für alles. Ich habe so viel von dir gelernt. Deine Leidenschaft, dein Kampfgeist, deine Wiedergutmachungsstärke, und sogar deine Geduld mit uns jungen Fahrern! Ich und deine 100 Millionen riesen Fans, denen du in deinem Leben auch so viel Ermutigung gegeben hast, in schweren Zeiten nicht aufzugeben, denken ganz stark an dich und deine Familie. Ruhe in Frieden. Nico"
Lieber Niki... pic.twitter.com/BLxi3pL33G
— Nico Rosberg (@nico_rosberg) 21. Mai 2019
Red Bull und Hannes Reichelt nehmen Abschied
Red Bull Racing (Formel-1-Rennstall): "Ein Champion, eine Legende, ein Freund. Ruhe in Frieden Niki."
Wir trauern um einen der größten Sportler aller Zeiten. Ruhe in Frieden, Niki #Lauda! pic.twitter.com/AEobHGMvTP
— FC Red Bull Salzburg (@RedBullSalzburg) 21. Mai 2019
Auch der Salzburger Skirennläufer Hannes Reichelt verabschiedet sich mit einem Posting auf Instagram von Österreichs Formel-1-Legende.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz drückt den Hinterbliebenen und der Familie von Lauda sein Beileid aus.
Den letzten Kampf hat Niki #Lauda nun https://t.co/PPqOBtME7G wird immer ein Vorbild bleiben wie man in schwierigsten Situationen den Mut behält nicht aufzugeben!Österreich verliert einen großartigen,visionären,kantigen ,einzigartigen Menschen!Unser Mitgefühl seiner Familie!#RIP https://t.co/rfCDOodaw1
— Alexander Wrabetz (@wrabetz) 21. Mai 2019
Einer der ganz Großen ist von uns gegangen. Ruhe in Frieden, Niki #Lauda. pic.twitter.com/FcP7ABxOME
— ÖFB - oefb.at (@oefb1904) 21. Mai 2019
Ruhe in Frieden Niki Lauda
— Nürburgring (@nuerburgring) 21. Mai 2019
Die Welt verliert einen außergewöhnlichen Sportler, der Motorsport einen seiner stärksten Kämpfer.
Niki Lauda bleibt für immer eng mit der Geschichte des Nürburgrings verbunden.
Wir werden ihn niemals vergessen.
Photo: cristiano barni pic.twitter.com/f3NbUhIzhJ
Niki Lauda... Ruhe in Frieden ! pic.twitter.com/0bHR5EEsIi
— Boris Becker (@TheBorisBecker) 21. Mai 2019
Mach es gut #NikiLauda dreh da oben noch ein paar Runden. pic.twitter.com/qgj4VNnvlT
— Janz Skywalker (@JanzSkywalker) 21. Mai 2019
???? Niki
— Ernst Hausleitner ???? (@ernie1c) 21. Mai 2019
❤ Niki, 1949 - 2019 pic.twitter.com/dYM8YoClfw
— Mercedes-Benz (@MercedesBenz) 21. Mai 2019
(APA)
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