Auch der zuständige Amtstierarzt Peter Karall gab gegenüber der APA an, dass man zumindest bisher keine Hinweise auf eine Vergiftung habe. Zwar seien im Futter Samen des giftigen Stechapfels gefunden worden, die Menge sei jedoch zu gering gewesen, die Toleranzgrenze sei eingehalten worden.
"Es wurden nun auch der Magen-Darm-Inhalt sowie Leber und Niere untersucht. Die Ergebnisse der Leber liegen bereits vor, die übrigen Laborergebnisse dauern noch an", so Karall. Außerdem werden aktuell noch Futtermittel untersucht, teilte ein Beamter des Landeskriminalamtes Burgenland auf Anfrage mit.
Die Suche nach der Ursache geht für die Ermittler somit weiter. Für die Veterinärmedizinische Universität ist die Arbeit bereits abgeschlossen. "Alle Tiere sind wieder zu Hause. Sie sind geheilt und gesund", erklärte Sallaberger.
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