"Berücksichtigt man die Prognose bis Monatsende, ergibt das im Tiefland Österreichs Platz 24 und auf den Bergen Platz 18 in der Reihe der wärmsten September-Monate seit Messbeginn im Jahr 1767", sagte Alexander Orlik von der ZAMG.
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Viele Sommertage im September
Der September brachte auch relativ viele Sommertage mit mindestens 25 Grad. In den meisten Landeshauptstädten gab es gleich doppelt so viele Sommertage wie im Mittel der vergangenen 30 Jahre. So gab es in diesem September an der ZAMG-Wetterstation Innsbruck Universität zwölf Sommertage, in Wien Hohe Warte elf, in Graz Universität zehn, in Klagenfurt neun sowie in Salzburg, Linz und St. Pölten acht. In Eisenstadt waren es mit zehn Sommertagen rund 60 Prozent mehr als im Mittel.
Unterdurchschnittlich wenig Regen
In der österreichweiten Auswertung regnete es um 53 Prozent weniger als in einem durchschnittlichen September. "Damit war es der trockenste September seit 1975 und der zwölft trockenste der Messgeschichte", erklärte Orlik. Stellenweise regnete es um rund 90 Prozent zu wenig, wie etwa in Teilen des Mühlviertels und Waldviertels. Der September brachte außerdem um 30 Prozent mehr Sonnenstunden als im Mittel und war damit einer der zehn sonnigsten seit Beginn der durchgehenden Sonnenscheinaufzeichnungen im Jahr 1925.
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