Der Mann aus Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg) hatte sich Mittwochfrüh an die Arbeit gemacht, um die Jauchengrube durchzurühren, teilte die Polizei mit. In den Gruben entstehen durch Absetzvorgänge verklumpte Schwimm- und Sinkschichten. Diese beeinträchtigen die Pump- und Fließfähigkeit der Gülle, weshalb zum Aufrühren regelmäßig Güllemixer und -rührwerke zum Einsatz kommen.
Feuerwehr birgt Landwirt aus Jauchegrube
Der 53-Jährige hatte bereits solch einen Mixer in die etwa 1,30 Meter tiefe Grube gelassen. Dann dürfte er nahe dem Rand ausgerutscht sein. Als der Bekannte und die Frau des Landwirts den Schuh fanden, alarmierten sie die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr fand den Toten schließlich in der Grube.
(APA)
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