Er sprach sich für eine Diskussion über das Aufsperren von Handel und Schulen aus.
Ansteckungen im privaten weiter hoch
Aus Sicht Platters liege das große Problem aber immer noch im privaten Bereich, hier seien die Ansteckungen noch zu hoch. Die Politik müsse nun der Bevölkerung entgegenkommen. Etwaige Öffnungsschritte müssten aber sehr genau abgewogen werden.
Platter über illegale Partys verärgert
"Verärgert" zeigte sich Platter indes über illegale Partys. Die Feiernden würden "ganz Tirol in Verruf bringen", sagte er und kündigte schärfere Kontrollen an. Platter ortete aber ein Tirol-Bashing, da man bei jeder Kleinigkeit mit dem Finger sofort auf Tirol zeige.
Um Vorkommnisse wie in St. Anton zu unterbinden, wo offenbar junge Briten, Dänen und Schweden sich zum Feiern und Skifahren mit Anmeldung eines Zweitwohnsitzes einquartiert haben sollen, forderte Platter strengere Einreiseregeln. Der Aufenthalt aus beruflichen Gründen müsse glaubhaft gemacht werden.
"Präzisierung" soll vorgenommen werden
Wie der "Kurier" am Mittwoch online berichtete, will das Gesundheitsministerium nun eine "Präzisierung" vornehmen. "Wenn jemand als Jobsuchender einreist, um z.B. zu einem Bewerbungsgespräch zu kommen, hat dieser Mensch einen Nachweis dafür (z.B. Einladung)" mitzubringen. Ohne entsprechende Glaubhaftmachung sei eine Einreise aus beruflichen Zwecken nicht möglich, hieß es aus dem Ministerium
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