Der Arbeiter der bauausführenden ARGE wurde daraufhin durch die Detonation tödlich verletzt. Die Erhebungen zum genauen Unfallhergang waren noch im Gange. Die Arbeiten im Stollen wurden vorerst eingestellt, teilte der landeseigene Energieversorger Tiwag mit.
Tödliches Unglück auf Kraftwerksbaustelle
"Wir sind alle zutiefst betroffen", erklärte Tiwag-Vorstandsdirektor Johann Herdina und drückte den Hinterbliebenen des Verunglückten sein Mitgefühl aus.
Mitte September war es in einem anderen Stollen auf derselben Baustelle zu einem Brand gekommen. Dabei fing ein Bohrwagen Feuer. Sechs Arbeiter erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen. Sie hatten sich rechtzeitig in einen dafür vorgesehenen Container retten können.
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