Nach dem Tod zweier syrischer Flüchtlinge in einem Klein-Lkw am gestrigen Dienstag im Burgenland befand sich der Schlepper nach wie vor auf der Flucht, sagte Polizeisprecher Herbert Marban Mittwochfrüh gegenüber der APA. Weiterhin wurden die Migranten mit Hilfe eines Dolmetschers befragt. Die Todesursache der zwei Männer stand noch nicht fest, sie sollen obduziert werden.
Soldaten des Bundesheeres hatten am Dienstag an der ungarischen Grenze bei Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) zwei tote Flüchtlinge in einem Klein-Lkw entdeckt. In diesem befanden sich 27 weitere Syrer. Der Fahrer war bei der Kontrolle sofort in Richtung Ungarn geflüchtet, nach ihm wird weiterhin gefahndet.
APA/ROBERT JAEGER
Das Fahrzeug wurde in der Siegendorfer Puszta angehalten und kontrolliert.
Zwei Flüchtlinge sind am Dienstag bei einer Schlepperfahrt über die burgenländisch-ungarische Grenze bei Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ums Leben gekommen. Die Männer wurden bei einer …
Flüchtlinge im Burgenland aufgegriffen
"Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Vielleicht ergeben sich aus den Angaben der Geschleppten interessante Hinweise", noch seien nicht alle Personen als Zeugen einvernommen worden, erklärte Marban. Die 27 aufgegriffenen Flüchtlingen seien gut versorgt worden, sollten sie Asyl beantragen, werde man sie den Asylbehörden übergeben.
Todesursache steht noch nicht fest
Noch keine Information gebe es zur Todesursache und zum Todeszeitpunkt der beiden verstorbenen Männer. Klären soll dies eine Obduktion. Sie dürften zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein.
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