In den kommenden Tagen werden die Temperaturen in Salzburg voraussichtlich bis auf minus 20 Grad fallen. Vor allem für Menschen ohne festen Wohnsitz stellt dies eine besondere Herausforderung dar, speziell in den Nächten.
140 Notschlafplätze
Abhilfe schaffen in dieser Situation die Salzburger Notunterkünfte im Haus Franziskus, im Haus Elisabeth, der Pension Torwirt, der Jugendnotschlafstelle Exit7, dem biwak sowie der vor kurzem eröffneten 24-Stunden-Notunterkunft „Wolfgangs“ im a&o Hostel am Salzburger Hauptbahnhof. Insgesamt stehen damit mehr als 140 Notschlafplätze zur Verfügung.
Hotline für eisige Winternächte
Wenn Menschen dennoch auf der Straße schlafen, ist die Hemmschwelle, diese anzusprechen, oft groß. Doch gerade bei sehr kalten Temperaturen ist es besser, einmal zu viel nachzufragen, als zu wenig, denn die Erfrierungsgefahr ist hoch. Genau für diese Fälle hat die Caritas ein Kältetelefon unter der Nummer +43 676 848210651 eingerichtet. Hier kann man zum Beispiel als Passant Fälle melden und Auskunft über Hilfsangebote erhalten.
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