In der Puls4-Sendung können junge Unternehmer und Firmengründer ihre Business-Idee namhaften Investoren präsentieren. Neben Selfmade-Millionär Leo Hillinger sind das heuer u.a. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner und Runtastic-CEO Florian Gschwandtner, die dafür ihr eigenes Geld in die Hand nehmen. In der Vergangenheit haben immer wieder Salzburger Firmen mitgemacht, teils mit großem Erfolg.
Schutz für Skibrillen aus Annaberg
Das junge Start-Up Alpine [vju:] aus Annaberg (Tennengau) produziert und vermarktet einen innovativen Skibrillenschutz. "Klare Sicht ist wichtig am Berg", weiß Firmengründer Paul Weitz im SALZBURG24-Gespräch zu berichten. "Und Skibrillen haben sensible und verspiegelte Gläser, die schnell zerkratzen können." Diesen Wertverlust wolle man vermeiden.
Alpine vju bei 2 Minuten 2 MillionenVom Skilehrer zum Unternehmer? Die Gründer von Alpine vju: haben das geschafft. Bekommen sie auch ein Investment? Einschalten! ???? 2 Minuten 2 Millionen, Dienstag 20:15 Uhr auf PULS 4
Gepostet von 2 Minuten 2 Millionen am Mittwoch, 4. März 2020
Die Idee dazu kam Weitz und seiner Freundin vor drei Jahren in Kanada, als die beiden Skilehrer sich kennenlernten. "Die Idee eines Skibrillenschutzes ist ja nicht neu", erklärt der Firmengründer und verweist auf Clip- und Klettverschlusstechniken des Bundesheers. "Wir wollten es aber weiterentwickeln und möglichst einfach für die Wintersportler machen. Alpine [vju:] ist ein Schutz für die Skibrille, der ganz einfach angebracht werden kann, und das ohne Helm und Brille vom Kopf zu nehmen."
Salzburger Start-Up bei Puls4-Show
Aus dem Projekt sei mittlerweile ein echter Trend auf der Skipiste geworden. Im deutschsprachigen Raum habe man in dieser Saison etwa 50.000 Stück verkauft. Nachgefragt werden auch personalisierte Cover als Werbemittel für Skischulen, Bergbahnen und anderen Unternehmen. Verkauft wird Alpine [vju:] im Einzelhandel, im eigenen Webshop und auf Amazon.
Alpine [vju:] stellt sich im TV vor
Um bei der Suche nach Vertriebs- und Marketingnetzwerke Unterstützung zu bekommen, hat sich das Start-Up bei der Puls4-Show beworben: "Der Auftritt bei '2 Minuten 2 Millionen' war eine Riesenerfahrung, ich war noch nie so aufgeregt", so Weitz. Wie das Produkt des Start-Ups aus Annaberg bei den Investoren angekommen ist, erfahrt ihr heute Abend. Die Sendung wurde bereits im Herbst aufgezeichnet.
Leitinger Photovoltaik aus Leogang (Pinzgau) hat einen Zaun entwickelt, der aus Solarpaneelen besteht und Strom produziert. Damit soll er sich selbst bezahlen. Photovoltaik-Anlagen werden zwar immer beliebter, doch die Errichtung hat auch Nachteile, weil dafür oftmals eine große Grünfläche geopfert werden muss. Die Pinzgauer wollen demnach nicht nur auf das ökologische Gewissen der Interessenten abzielen, sondern unterstreichen den ökonomischen Vorteil.
Erneuerbare Energie aus Leogang
Solarzaun habe sich für den Photovoltaik-Zaun einfach besser angehört, erklärte Miterfinder Bernhard Stöckl im SALZBURG24-Gespräch. Zusammen mit Robert Leitinger hat er sich auf erneuerbare Energien spezialisiert. Den Zaun entwickelten die beiden in den vergangenen beiden Jahren gemeinsam mit einem Partner in Deutschland. Das Besondere daran: Beide Seiten produzieren Strom und die senkrechte Anordnung der Paneele spart Platz. Auf der schattigen Rückseite hätte man immer noch etwa 85 Prozent Leistung, schilderte Stöckl. Es brauche nicht die direkte Sonne, alleine die UV-Strahlung des Tageslichts sei ausreichend.
Leitinger Photovoltaik bei 2 Minuten 2 MillionenEin Zaun der mit Solarenergie Strom erzeugt? Die Idee von Elektrotechnik Leitinger Photovoltaik GmbH klingt revolutionär, aber kann sie auch die Investoren überzeugen? ???? 2 Minuten 2 Millionen, Dienstag 20:15 Uhr auf PULS 4
Gepostet von 2 Minuten 2 Millionen am Mittwoch, 4. März 2020
Die beiden Erfinder und Unternehmer erhoffen sich durch den Auftritt in der Puls4-Show, einen Investor zu finden, der den Pinzgauern bei der Vermarktung und dem Personalaufbau unter die Arme greift.
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