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Das bauMax-Logo macht dem OBI-Schriftzug Platz
Veröffentlicht: 28. August 2015 21:06 Uhr
Aktualisiert: 29. August 2015 08:57 Uhr
Der Verkauf der angeschlagenen Baumarkt-Kette bauMax an den deutschen Heimwerker-Konzern OBI und den Grazer Immobilienentwickler Supernova ist am Freitag unter Dach und Fach gebracht worden, berichteten der "Kurier" und die "Kronen Zeitung" in ihren Samstagausgaben. Am Freitag sei der Verkauf der bauMax-Kette vertraglich fixiert worden, heißt es in den Berichten.
Die deutsche Heimwerker-Kette Obi wird demnach 70 der 106 bauMax-Standorte als Obi-Märkte weiterführen. Der Deal soll fünf bauMax-Filialen in Tschechien, 14 Märkte in der Slowakei, zwei in Slowenien und 49 Standorte in Österreich umfassen. 2.800 der 3.500 in Österreich beschäftigten bauMax-Mitarbeiter sollen von Obi übernommen werden. Die Mitarbeiter wurden bereits informiert. Als Partner im Boot hat Obi den Grazer Immobilienentwickler und Fachmarkt-Betreiber Supernova. Supernova kauft fast 40 bauMax-Immobilien und vermietet sie an Obi weiter. Der Deal hat ein Volumen von knapp 200 Mio. Euro, schreibt der "Kurier".
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