Die drei größten Projekte der 45 geförderten Haltestellen wurden in Leogang (Pinzgau), Hallein (Tennengau) und Maishofen (Pinzgau) durchgeführt. In Leogang wurden 19 Stationen mit Wartehäuschen errichtet. Die Förderung des Landes beläuft sich auf knapp 100.000 Euro. In Hallein wurde die Station beim Sportzentrum Rif mit 55.000 Euro gefördert. Und in Maishofen wurden mit einer Unterstützung von 53.000 Euro zwölf neue Wartehäuschen mit Beleuchtung und Fahrradständer errichtet.
Land fördert mehrere Maßnahmen
Zu den geförderten Maßnahmen gehören auch verbesserte Informationssysteme, höhere Verkehrssicherheit für die Fahrgäste und überdachte Radständer. Unterstützt wird jeweils die Standortgemeinde der Station. Die Höhe beträgt ein Fünftel bis ein Drittel der Kosten, maximal jedoch 5.000 Euro für eine Haltestelle ohne sowie 8.000 Euro mit überdachter Radabstellanlage
Förderung bis 2020 verlängert
Die Förderung zur Verbesserung von Stationen und zur Errichtung von Radabstellanlagen ist deshalb auch um zwei Jahre bis Ende 2022 verlängert worden. „Attraktive öffentliche Verkehrsmittel in Verbindung mit modernen Haltestellen und der Möglichkeit, die letzte Meile mit dem Fahrrad zurückzulegen, ergeben ein sehr gutes Angebot für den Umstieg vom Auto zu umweltfreundlichen Alternativen. Ein ausgewogener Mobilitätsmix ist wichtig“, betont Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP).
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