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Noch vor 12. Jänner

Impfungen in Salzburg früher als geplant

Dosen können ab Montag eingesetzt werden

Masern, Impfpflicht, Impfung, Spritze, SB APA
In Salzburg könnte bereits ab Montag wieder geimpft werden.(SYMBOLBILD)

Im Bundesland Salzburg werden die Impfungen gegen das Coronavirus nun doch früher fortgesetzt als ursprünglich geplant. Seit Dienstag lagern in Salzburg 3.900 Dosten mit dem Wirkstoff von Biontech und Pfizer, allerdings fehlt noch ein Lösungsmittel, um diese auch verimpfen zu können.

Wie die "Kronen Zeitung" am Freitag berichtete, soll das nötige Material nun aber spätestens mit Montag vorhanden sein. Zunächst hatte es geheißen, dass ab 12. Jänner weitergeimpft wird.

Spritzen und Nadeln benötigt

Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl (ÖVP) hatte zunächst damit argumentiert, dass es trotz der vorhandenen Impfdosen nicht zielführend sei, in kleinen Schritten zu starten - auch wegen des enormen logistischen Aufwands hinter den Impfungen. Zum Wirkstoff brauche man ja noch zusätzliches Material, wie etwa Spritzen und Nadeln.

Impfungen: Bedarf eingemeldet

Voraussetzung für ein Weiterimpfen ab Montag ist nun, dass Seniorenwohnheime und Gesundheitseinrichtungen ihren Bedarf bereits eingemeldet haben, also wie viele Personen sich impfen lassen wollen. Da dies Salzburgs Spitäler laut "Kronen Zeitung" schon gemacht haben, könnten die COVID-Stationen der Landeskliniken zum Zuge kommen.

351 Coronavirus-Neuinfektionen in Salzburg

Unterdessen sind im Bundesland im Vergleich zu gestern weitere 351 Neuinfektionen dazugekommen. Die Zahl der aktiv infizierten Personen im Bundesland beträgt aktuell laut EMS 2.379, das sind um 173 mehr als am Donnerstag.

(Quelle: APA)

2.096 Corona-Neuinfektionen in Österreich

Massentests in der Steiermark APA/ERWIN SCHERIAU
Am 12. und 13. Dezember 2020 finden in der Steiermark Corona-Massentests für die Bevölkerung statt. Im Bild die Auswertung eines Tests am Samstag, 12. Dezember 2020, in der Messehalle in Graz. 

Die am Neujahrstag vermeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Österreich liegen mit Stand 9.30 Uhr bei 2.096 Personen. Damit liegen die positiven Fälle nach über 2.900 am Vortag wieder näher beim Wochenschnitt von knapp unter 2.000 Fällen. Mit 39 Toten sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden zudem deutlich weniger Todesfälle registriert worden als zuletzt, im Durchschnitt der vergangenen sieben Tage starben täglich 68 Personen.

478 Personen starben demnach in den vergangenen sieben Tagen, womit die Zahl der Toten in Österreich seit Beginn der Pandemie nun bei 6.261 liegt. Von den insgesamt bisher 362.911 mit Virus SARS-CoV-2 Infizierten Personen sind 334.901 wieder genesen, davon wurden 1.949 in den vergangenen 24 Stunden vermeldet. Das bedeutet 21.749 aktive Fälle, womit diese Zahl wie schon am Vortag erneut gestiegen ist, wie aus den Zahlen des Innenministeriums hervorgeht.

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385 Patienten auf Intensivstationen

Derzeit befinden sich 2.243 Personen wegen des Corona-Virus in einem Krankenhaus und davon 385 auf Intensivstationen, womit hier 99 bzw. elf weniger als am Vortag verzeichnet wurden. In den vergangenen sieben Tagen gingen die Krankenhausaufenthalte insgesamt um 211 Personen zurück, die Zahl der Intensivpatienten verringerte sich im selben Zeitraum um 24.

Neuinfektionen nach Bundesländern:

Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

  • Burgenland: 61
  • Kärnten: 143
  • Niederösterreich: 408
  • Oberösterreich: 284
  • Salzburg: 351
  • Steiermark: 219
  • Tirol: 136
  • Vorarlberg: 153
  • Wien: 341

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Über zehn Prozent der Tests positiv

Der Anteil an positiven Tests liegt sowohl im Sieben-Tages-Schnitt wie auch innerhalb der vergangenen 24 Stunden bei über zehn Prozent. Nur Vorarlberg liegt mit 5,4 Prozent knapp am WHO-Ideal von 5,0, konträr ist die Lage in Salzburg und Kärnten, wo mit 24,8 bzw. 26,7 Prozent mehr als doppelt so hohe Werte vorliegen. Mit 155,7 ist die Siebentages-Inzidenz in Österreich erneut leicht nach oben gegangen, im Bundesländervergleich fällt hier erneut Salzburg mit 317,2 Infizierten pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen auf, mit großem Abstand folgen Tirol mit 197,5 und Kärnten mit 186,2.

Aufgerufen am 25.03.2023 um 07:17 auf https://www.salzburg24.at/news/salzburg/corona-impfungen-in-salzburg-frueher-als-geplant-97767229

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