Bei insgesamt 248 Überprüfungen wurden 52 Anzeigen ausgesprochen, der Großteil davon aufgrund des Beherbergungsverbots, teilt das Land Salzburg am Sonntag in einer Aussendung mit. In den Skigebieten selbst sowie in den Gastronomie- und Hotelleriebetrieben konnten dagegen nur vereinzelt Übertretungen festgestellt werden.
52 Anzeigen bei Kontrollen
„Die mediale Berichterstattung und die Bewusstseinsbildung innerhalb der Bevölkerung haben offenbar Wirkung gezeigt“, sind sich der Pinzgauer Bezirkshauptmann Bernhard Gratz und sein Pongauer Kollege Harald Wimmer einig und fügen hinzu: „Manche Menschen zeigten sich erfinderisch und wichen teilweise auf entlegene Hütten aus.“ Dies sei aber in vielen Fällen aufgedeckt worden.
Fokus auf Hotels, Gastro und Skigebiete
Neben den Zweitwohnsitzen galt der Fokus der Überprüfungen auch der Gastronomie und den Hotels. In beiden Bereichen wurden nur sehr wenige Verstöße gegen die aktuelle Verordnung beobachtet. Auch in den Skigebieten wurden die Abstände und das Tragen der FFP2-Masken problemlos befolgt, ebenso wie ausgestellte Quarantänebescheide.
Überprüfungen im Pinzgau und Pongau
Im Pongau fanden zwischen Donnerstag und Sonntag 109 Überprüfungen statt, die zu insgesamt 38 Anzeigen führten, 25 davon im Gasteinertal. Zehn kontrollierte Absonderungen von positiv getesteten Personen sowie Kontaktpersonen der Kategorie 1 hatten keine Strafen zur Folge. Im Pinzgau rückten die Behörden gestern und heute aus und brachten bei 139 Überprüfungen 14 Strafanzeigen auf den Weg, auch hier waren die Absonderungen kein Problem, erklärt das Land.
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