Vor zwei Jahren wurde ein sogenannter 24-Stunden-Tag der Feuerwehrjugend ins Leben gerufen. Bei dieser Veranstaltung stellen sich motivierte Feuerwehrjungendmänner und ?frauen der Herausforderung einen Tagesablauf der österreichischen Berufsfeuerwehr zu simulieren.
Samstagfrüh trafen bei der Hauptfeuerwache in Grödig die insgesamt 40 Mitglieder der Jungendfeuerwehren aus Wals-Siezenheim, Elsbethen und Grödig mit ihren 20 Betreuern ein. Nach Aufteilung der Aufgaben, begannen die Ersten Übungseinsätze. Es wurden sämtliche Einsatzbereiche abgedeckt und so reichte das Einsatzspektrum vom Mistkübelbrand über Personenrettung bis hin zum Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und einem ausgedehnten Dachstuhlbrand.
Viele verschiedene Übungen
Die Highlights bei den Übungseinsätzen waren der Dachstuhlbrand in der Glaneggerstraße und ein in Vollbrand stehender Pkw im Steinbruch in Grödig. Dieser musste von der Nachwuchsmannschaft unter realistischen Bedingungen mit Wasser und Schwerschaum gelöscht werden.
Dazwischen folgten einige technische Einsätze, wie das Binden einer Ölspur, die Abarbeitung eines Forstunfalls, Personen- und Tierrettungen. In der Nacht gab es eine großangelegte Suchaktion nach vermissten Personen am Fuß des Untersbergs.
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