Bei einer Betriebsversammlung auf dem Parkplatz des Firmengeländes wurde am Donnerstag vermittelt, dass die Firma Alpenrind nach einer Nachfolgefirma suche. „Alpenrind-Geschäftsführer Roland Ackermann sollte seiner sozialen Verpflichtung nachkommen und der Nachfolgerfirma die Übernahme der derzeit tätigen 27 Arbeiter ans Herz legen“, erklärt der zuständige Gewerkschaftssekretär Daniel Mühlberger.
Ungarische Verträge bei österr. Schlachthof?
Die Gewerkschaft vermutet, dass mittels ungarischer Arbeitsverträge das österreichische Arbeits- und Sozialrecht ausgehebelt werden könnte. Der Verdacht, dass diese Vorgehensweise derzeit teilweise am Schlachthof bereits angewendet wird und sicher weiter zur Anwendung kommt, erhärtete sich. "Der Günstigste wird den Auftrag bekommen" so Mühlberger abschließend.
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