Wie die Feuerwehr Henndorf auf Facebook berichtet, waren ein Industriehäcksler sowie ein zugehöriges Staubsilo in Flammen ausgebrochen. Die Florianis brauchten aufgrund der starken Rauchentwicklung schweren Atemschutz für die Löscharbeiten. "Als wir eintrafen hat das Silo bereits lichterloh gebrannt. Der Rauch war schon von weitem zu sehen, deshalb habe ich gleich nachalarmiert", schildert Einsatzleiter Martin Köllersberger gegenüber S24. Den Brand selbst haben die Feuerwehrleute recht bald unter Kontrolle gebracht, schwieriger war es, alle Glutnester mit der Wärmebildkamera ausfindig zu machen und abzulöschen.
Florianis stundenlang im Einsatz
Dafür waren die Feuerwehrleute stundenlang im Einsatz, bis um 1.30 Uhr waren die Freiwilligen mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Zusätzlich zur Feuerwehr Henndorf, waren auch die Feuerwehren Neumarkt und Seekirchen vor Ort. Außerdem das Atemschutzfahrzeug Flachgau. Insgesamt waren die Feuerwehren mit 72 Einsatzkräften und neun Wägen im Einsatz.
Silo brennt in Henndorf: Ursache unklar
Warum der Brand in einem Recyclingbetrieb ausgebrochen ist, ist derzeit laut Polizei noch unklar. Ein Brandsachverständiger ermittelt die genaue Ursache. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf einen sechstelligen Eurobetrag. Verletzt wurde niemand.
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