Ein großer, einladender und barrierefreier Servicebereich für die Bürger:innen und ein zeitgemäßer, moderner Arbeitsplatz für die Mitarbeiter:innen – das waren die wesentlichen Ziele beim Bau der neuen Bezirkshauptmannschaft in Seekirchen am Wallersee (Flachgau).
Neue Bezirkshauptmannschaft Seekirchen öffnet im Sommer
Planmäßig soll der Bau voranschreiten und das Verwaltungsgebäude im Sommer dieses Jahres seine Tore öffnen, wie das Land Salzburg in einer Aussendung mitteilt. Dem Team der BH wurde aber schon die Chance gegeben, seinen zukünftigen Arbeitsplatz besichtigen. „Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen ersten Eindruck bekommen“, erklärt Bezirkshauptfrau Karin Gföllner.
Heimische Firmen bei BH-Neubau am Zug
Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), war bei der Baustellenbegehung dabei. „Die Verwaltung kommt nach Seekirchen, zu den Menschen, damit setzen wir den Weg der Dezentralisierung konsequent fort. Das ist aber nicht der einzige Gewinn, denn in Seekirchen wurden fast nur heimische Firmen beauftragt, was für die Wirtschaft wesentlich ist“, erklärt er.
70 Arbeiter werkeln an Innenausbau
Nach zwei Jahren Bauzeit soll das Gebäude wie geplant bis zum Sommer fertiggestellt werden, so Projektleiter Heinrich Pölsler: „Außen ist bis auf die Gestaltung rundherum alles fertig, innen ist noch viel zu tun. Teilweise sind rund 70 Arbeiter auf der Baustelle. Aber im Sommer, da kann die Bezirkshauptmannschaft wie vorgesehen nach Seekirchen wechseln“.
Neue Bezirkshauptmannschaft bekommt eigene Bahnstation
In der Stadt Salzburg wird eine Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft mit den wichtigsten Serviceleistungen verbleiben – zuerst in der Fasaneriestraße, dann im neuen Landesdienstleistungszentrum. „Für die südlichen Gemeinden im Flachgau ist das sicher wichtig. Dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teils nach Seekirchen ,umziehen‘ müssen, ist für einige eine Herausforderung. Daher wird eine eigene Bahn-Haltestelle in Seekirchen errichtet, es wird auch Dienstfahrräder am Bahnhof geben und Parkplätze direkt bei der BH“, sagt die Bezirkshauptfrau.
Kommentare
Stan
Wem das eingefallen ist eine zentrale Verwaltung ins Nirgendwo zu bauen. Eugendorf ist jetzt schon komplett mit dem Verkehr überlastet und jetzt kommen noch zusätzlich hunderte Autos jeden Tag dazu, das aber nur von den Mitarbeitern und die haben keine Parkplätze wenn man die Pläne genau liest. Von den Bürgern die vorstellig werden noch garnicht die Rede.
EinInteressierter
Und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die ganze Bevölkerung gehen zu Fuß dort hin? Weil mit dem Auto über Eugendorf ist wohl hoffentlich nicht angedacht!