Zum Preis macht das Unternehmen keine Angaben. Zu den fünf Gesellschaften gehört auch das Blechbearbeitungswerk in Thalgau, das derzeit laut Firmenkompass rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Im Thalgauer Werk erhielt die APA am Donnerstag keine Stellungnahme und wurde auf die Konzernzentrale in Leverkusen verwiesen. Wuppermann betonte gegenüber dem Industriemagazin, dass bei den Verkaufsgesprächen die Zukunft der Mitarbeiter einen zentralen Faktor gebildet habe.
Wuppermann in Thalgau: Käufer entscheidet über Standorte
Auch wenn nach Abschluss des Verkaufs der Käufer allein über die Standorte entscheidet, wolle Lafayette "die fünf Gesellschaften langfristig wettbewerbsfähig ausbauen und damit den Mitarbeitern auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz bieten", wird Wuppermann zitiert. Der Käufer selbst vermeldete, die Blechbearbeitung von Wuppermann sei "ein produzierendes Unternehmen mit sehr guter Marktstellung, welches wir zu einem Champion seiner Branche weiterentwickeln wollen." Wuppermann habe "das Geschäftsfeld in den vergangenen Jahren in eine gute Richtung geführt. Dort können wir hervorragend ansetzen und gemeinsam mit den Mitarbeitern den Bereich weiterentwickeln."
(APA)
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