Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hieß es, sich innerhalb der vergangenen Monate insgesamt zehn Challenges zu Themen wie umweltfreundlicher Konsum, Ernährung und nachhaltiger Alltag zu stellen. So beschäftigten sich die Studentinnen und Studenten beispielsweise mit dem Thema Elektroschrott, Lebensmittelabfälle und der Haltbarmachung von Lebensmitteln. Oder es standen Besuche in einem Salzburger „Fair Fashion“-Betrieb und Second-Hand-Läden auf dem Programm, um sich dann selber kritisch mit dem eigenen Kleiderkasten auseinanderzusetzen.
Großes Engagement in Salzburg
„Das Thema Klimaschutz ist präsent, wie man diesen nun praxistauglich macht, das ist Ziel dieses Projekts. Es geht vor allem darum, wie man eine nachhaltige Lebensweise im eigenen Alltag umsetzen kann“, erklärt Initiatorin Isabella Uhl-Hädicke von der Universität Salzburg. Das Engagement sei auch beim zweiten Wettbewerb groß gewesen. „Es ist bemerkenswert mit wie viel Engagement und Zielstrebigkeit die WGs das Thema Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung angehen. Dieser Elan wirkt weit über ihre Wohnungs-Türen hinaus. Ich freue mich sehr, dass sich so viele junge Menschen an diesem Wettbewerb beteiligt und so viele zukunftsweisende Ideen eingebracht haben“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne) bei der Siegerehrung am Mittwoch.
Die Sieger der Green-WG-Challenge
Bei dem Abschluss-Event berichteten die Teilnehmenden, was ihnen in punkto Klimaschutz leicht gefallen ist, welche nachhaltigen Aspekte sich in Salzburg schon leicht umsetzen lassen und was sich noch schwierig gestaltet. Die Präsentationen wurden vom Publikum und von einer Jury bewertet. Die WG „Sparlampen“, das sind Anna Kirchner und Yvonne Elster, und die „Mull-Mädels“, Elena Fischer, Alina Knoflach und Andrea Glashauser, wurden als Gewinnerinnen ausgezeichnet. Basis dafür war einerseits die Präsentation, andererseits die Punktesumme aus den Bewerben. Die Siegerinnen erhielten Reisegutscheine der ÖBB. Weitere Preise gab es von der EZA Fairer Handel GmbH und dem Salzburger Verkehrsverbund (SVV).
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