Der junge Mann hatte am Montag am Großen Hafner in 3.076 Meter Seehöhe noch ein Foto von einem Gratverlauf gepostet und danach mit seinem Vater telefoniert. Als er nicht nach Hause zurückkehrte, wurde am Dienstag in der Früh eine groß angelegte Suchaktion gestartet, bei der auch Suchhunde und ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde. Die Suchmannschaften, die auch Unterstützung aus Tamsweg in Salzburg erhielten, fanden eine Eintragung im Gipfelbuch des Großen Hafner und Spuren, die auf einen Abstieg des Bergwanderers hindeuteten. Am Abend musste der Einsatz wegen Regens, einsetzenden Schneefalls und Dunkelheit abgebrochen werden. Am Mittwoch setzten die Retter die Suche fort und wurden in der Nähe der Wastlkarscharte fündig.
Kärnten: Bergsteiger dürfte 150 Meter abgestürzt sein
Die Leiche des 19-Jährigen wurde am Nachmittag geborgen. Die genauen Umstände des tödlichen Alpinunglücks waren vorerst noch nicht bekannt, die Ermittlungen waren noch im Gange. Er dürfte den Spuren zufolge 150 Meter abgestürzt sein.
(APA)
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