Der Mann befand sich am Samstagnachmittag zu Holzarbeiten alleine in einem Waldstück. Als er am Abend nicht nach Hause kam, machten sich Angehörige auf die Suche nach dem 49-Jährigen und fanden ihn mit schweren Verletzungen unter einem umgestürzten Baum liegend. Zusammen mit der Feuerwehr wurde der Mann geborgen, die sofort alarmierten Einsatzkräfte versuchten ihn noch rund eine halbe Stunde lang wiederzubeleben, konnten ihn aber nicht mehr retten. Die Unglücksstelle war mit den Fahrzeugen nicht direkt zu erreichen, weshalb die Einsatzkräfte die letzten 250 Meter samt der schweren Ausrüstung zu Fuß zurücklegen mussten.
Tödlicher Arbeitsunfall in Anger
Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte der Mann mit einer Seilwinde gearbeitet haben, mit der er einen verkeilten Baum herausziehen wollte. Dabei löste sich der Baum und begrub den Waldarbeiter unter sich. Dabei erlitt der Mann tödliche Verletzungen. Die Unfallaufnahme durch die Einsatzkräfte musste aufgrund der starken Orkanböen abgebrochen werden. Es bestand akute Lebensgefahr für die beteiligten Einsatzkräfte.
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